Was war deine letzte markantere Herausforderung? Aus Selbstrespekt nimm dir die Zeit, jetzt mal kurz nachzudenken. … Es war __________________ ?

Wenn du von diesem Blog besonders profitieren möchtest, dann behalte was dir gerade eingefallen ist beim Lesen im Hinterkopf. Beziehe die Fragen und Statements jeweils auf dich und dein Erleben, so nah wie es im Moment geht.

„Die Schwierigkeiten, auf die wir stoßen ,wenn wir ein Ziel zu erreichen trachten, sind der kürzeste Weg zu ihm.“

Khalil Gibran

Nutze folgende drei Schritte, um deine Herausforderungen mit Selbstrespekt zu meistern:

Triff die Entscheidung!

Wenn du etwas besonderes vorhast, das für dich eine Herausforderung darstellt, dann triff die Entscheidung, DASS DU DAS MEISTERN kannst. Das ist wichtig.

Geh’ da nicht rein mit „Mal sehen, vielleicht geht’s ja gut. Wär’ ja schön.“ sondern mit „Ich weiß was ich tue. Ich habe mich aus gutem Grund dafür entschieden. Und ich stelle mich dem, was auch immer mir dabei begegnet.“

Lass’ deine Einstellung sein „Ich kann das.“ Und bleibe dabei. Das ist eine WAHL. Du ENTSCHEIDEST dich für diese innere Haltung. Und dann gehe Schritt für Schritt. So bündelst du deine Kräfte und kannst leichter Hürden überwinden.

Gedanken der Sorte „Ich schaffe das nicht.“ nimm wahr, glaube ihnen aber nicht.

Denn das verbietet dir dein Selbstrespekt. Du hast das Vorhaben geprüft und für wert gehalten angegangen zu werden. Das genügt. Nimm dich selbst und deine Entscheidungskompetenz ernst.

Natürlich bist du vollkommen frei, dir Dinge immer noch wieder anders überlegen. Aber doch nicht einfach so, nur weil der innere Kritiker sein übliches Sprüchlein sagt, oder?

Freu dich über die Stolpersteine!

Mal angenommen im Laufe deines Vorhabens war eine Hürde zu hoch. Du bist dran hängen geblieben und hast etwas nicht geschafft. Und …? Was heißt das? Gar nichts! Außer der reinen Tatsache „das und das habe ich nicht gemacht, obwohl ich wollte“. Aha.

Zweifelgedanken der Sorte „Bin ich jetzt weniger wert?“ nimm zur Kenntnis, glaube ihnen aber nicht. Noch nicht einmal versuchsweise. Dein Selbstrespekt verbietet dir das – was übrigens außerordentlich gesund ist.

Selbstverständlich kannst du dir den Stolperstein genau anschauen. Und dir überlegen, woran es lag, dass du in dem Moment den Fuß nicht hoch genug bzw. daran vorbei bekommen hast.

Besonders entspannt und Erkenntnis fördernd gelingt dies vor dem Hintergrund deiner Einstellung „Ich bin ok. Und mein Vorhaben ist auch ok. Sogar das Stolpern ist ok. Und jetzt schauen wir mal, was sich an den Details noch tun lässt.“ Das hilft dir ganz konkret auf entspannte und gelassene Art ehrlicher mit dir selbst zu sein. Und deine Ehrlichkeit hilft dir ganz sachlich und praktisch Stolpersteine zu umgehen oder aus dem Weg zu räumen. Auf jeden Fall lernst du dabei. Ist das kein Grund, sich zu freuen?

Mache einfach die Erfahrung!

Du bist also mittendrin in deiner Challenge oder hast den dafür vorgesehenen Zeitraum schon hinter dir? Zeit, Bilanz zu ziehen. Du hast es geschafft? Du hast es vergeigt? Irgendwas dazwischen? Schau’ mal, ob du dich auf den Standpunkt stellen kannst „Ich erfahre das jetzt volle Pulle. Ich SPÜRE MICH dabei. Wie fühle ich mich gerade? Aha – so geht es mir damit. Gut. Erfahrung gemacht.“

Angenommen, du hast die Herausforderung hervorragend bewältigt. Macht dich das besser? Nicht wirklich. Mal angenommen, das war der volle Griff ins Klo. Macht dich das schlechter? Auch nicht.

Du bist immer toll und wertvoll. Das sagt dir dein Selbstrespekt.

Genieße deinen Erfolg, freue dich daran. Schwimme in deinem aktuellen Hormoncocktail und ziehe ihn dir rein. Das war’s schon.

Falls du leidest, weil nix geklappt hat. Spüre es. Sei da. Fühle alles was jetzt zum Fühlen da ist. Spüre in deinen Körper und atme tief. Das hilft. Achtung: Versuche nicht, was wegzuatmen. Öffne dich komplett und weit für die Empfindung – was immer es sei … Hilflosigkeit, Verzweiflung, Minderwertigkeit, Wut, Angst, Trauer … und lasse das ATMEND einfach da sein. Nur das!

So machst du die Erfahrung. Das nennt man Leben. Und du wächst dabei. So einfach ist das. Und du bist immer und jederzeit SO WIE DU BIST vollkommen ok. 

Du weißt das. Selbstrespekt. ERINNERE DICH IMMER WIEDER SELBST DARAN.

 

Ach so … wie man zu Selbstrespekt kommt? Ja, ganz einfach: 1. Triff die Entscheidung! 2. Freu dich über die Stolpersteine! 3. Mache einfach die Erfahrung!

 

Viel Spaß dabei 🙂